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Grabkreuze des Obristleutnants Heinrich von Gutzmerow (1785-1861) und
seiner Frau Friederike von Gutzmerow (1795-1877) mit zartem Binnenmaßwerk.

«Die nach 1820 bis über die Jahrhundertmitte geschaffenen gußeisernen Tafel,- Tabernakel- und Stelengrabmale und insbesondere die gußeisernen Grabkreuze mit ihren reichen Variationen der Grundform in Umriß und Binnenornamentik im Sinne des romantischen Klassizismus und der Neugotik bringen das erwachte patriotische und auch neoreligiöse Bewußtsein der Gesellschaft nach den für Preußen und Europa entscheidenden Kriegen von 1813/1815 symbolhaft zur Anschauung.
Allein über dreißig der vermutlich in der Berliner Eisengießerei gegossenen Grabkreuze haben sich auf dem Alten Garnisonfriedhof erhalten. Teilweise sind die Entwürfe dazu in dem von Peter Beuth und Friedrich Schinkel erarbeiteten und zwischen 1821-37 herausgegebenen Werk "Vorbilder für Fabrikanten und Handwerker" und in Schinkels eigenen Publikationen abgebildet worden.» schreibt der Förderverein Alter Berliner Garnisonfriedhof e.V. auf seiner Internet-Seite:


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© W. Hartwig 2010 - [Stand: 01.09.2019]